Chinesische Winterblüte
und Zaubernuss

Unglaublich, es gibt Pflanzen, die im Winter blühen!

Mitten im Schnee findet man im Lebenspark blühende Sträucher.

So zum Beispiel die chinesische Winterblüte (Bild oben) oder die Zaubernuss (Bild unten). Sie lieben es, alleine im Rampenlicht zu stehen und blühen daher im Winter, wenn alle anderen Pflanzen ruhen. Dabei verströmen sie auch noch einen herrlich zarten Duft. Die Chinesischen Winterblüte gilt deshalb in Japan als Glückssymbol. Ihre blühenden Zweige werden zum Neujahrsfest in Vasen aufgestellt.

Weitere Winterblüher im Lebenspark sind die Kornelkirsche (Cornus mas) sowie die Scheinhasel (Corylopsis spicata) und der japanische Papierbusch.

Im Winter blühen, wie geht das?

Frost zerstört die zarten Blüten, doch der Trick ist, nicht alle Knospen auf einmal zu öffnen. Das macht die Chinesische Winterblüte. Dadurch hat sie immer genug Blüten auf Vorrat.

Und die Zaubernuss rollt, wenn es friert, ihre bandförmigen Blütenblätter zusammen und schützt sie so vor dem Erfrieren. Sie öffnet diese erst, wenn es wieder über 0°C hat.
Von der Zaubernuss gibt es hier 3 Arten: die chinesische Zaubernuss (Hamamelis mollis) hat gelbe Blüten, die Hybrid-Zaubernuss (Hamamelis ×intermedia) blüht rot, aber auch orange und gelb. Letztere ist eine Kreuzung zwischen der chinesischen und der japanischen Zaubernuss. Hamamelis virginalis – eine weitere kleinblütige Wildform aus den USA – befindet sich beim Zirbenwald.

Siehe auch Wikipedia
Siehe auch Wikipedia, Chinesische Zaubernuss
Siehe auch Wikipedia, Hybrid-Zaubernuss